Donald Ducks Geheimpapiere

Immer wieder interessant, was man so in der Kindheit gelesen hat. Dazu gehört auch ein Buch der Firma Walt Disney: Donald Ducks Geheimpapiere.


Daten zum Buch

  • Autoren: Elisa Penna und Mario Gentilini
  • Titel: Manuale delle Giovani Marmotte
  • Genre: Sachbuch
  • Verlagsort der Erstausgabe: Mailand
  • Verleger: Arnoldo Mondadori
  • Erscheinungsjahr: 1969
  • Deutsche ErstausgabeDonald Ducks Geheimpapiere (Stuttgart: Delphin Verlag 1976, Übersetzung: Monika Tobler und Wolfhart Draeger)

Neulich habe ich in einem alten Buch geblättert, das nur noch antiquarisch zu beziehen ist: Donald Ducks Geheimpapiere. Das Handbuch für Kinder enthält neben Tipps, Tricks, Rätseln und Spielen auch umfangreiche Informationen zu den Bäumen des Waldes, Sternschnuppen oder Schmetterlingen, um nur ein paar zu nennen. Solche Bücher gibt es auch heute noch im Dutzend (Dangerous Books for Boys usw.).

Ich habe deshalb darin geblättert, weil ich meine, dort vor ewig langer Zeit einmal etwas über einen sensationellen Zaubertrick gelesen zu haben, dessen Geheimnis niemals aufgedeckt worden sei. Leider habe ich in dem Buch nichts darüber gefunden, es muss also irgendwo anders gestanden haben — nur wo?

Auch erinnere ich mich an eine Art Rätsel, das ich dereinst in einem Kinderbuch gelesen habe. Darin wurde den jungen Leseratten erklärt, warum sie eigentlich gar keine Zeit hätten, um in die Schule zu gehen. Die Erklärung ging ungefähr so: Ein Kind schlafe 8 Stunden am Tag, was im Jahr fast 3000 Stunden ergebe, mithin also mehr als 120 Tage; dazu rechne man noch die täglichen Essens- und Erholungszeiten von jeweils, sagen wir, 2 1/2 Stunden, was zusammen 5 Stunden, also ganze 75 Tage ergebe; nicht zu vergessen natürlich die 60 Ferientage und die schulfreien Wochenenden (104 Tage), was, wenn man Weihnachten noch dazurechne, in summa wohl auf ein ganzes Jahr hinauslaufe, womit bewiesen wäre …

Leider kann ich mich auch nicht mehr an den Titel des Buchs erinnern, das ich als Kind (zumindest eine Zeit lang) am liebsten gelesen habe. Es war eines jener Rotfuchs-Bücher aus dem Rowohlt Verlag (ein rororo, Rowohlt-Rotations-Roman), die sinnigerweise tatsächlich einen kleinen roten Fuchs auf dem Umschlag hatten, obwohl früher doch nur Pferde mit rotbraunem Fell als Rotfüchse bekannt waren.

Aber sonst? Sonst weiß ich nichts mehr. Auch der Name des Autors ist mir leider entfallen, und im Keller natürlich keine Spur mehr davon. Was macht man da nur?