Arno Schmidt übersetzt Stanley Ellin

Arno Schmidt war lange Zeit auch als Übersetzer tätig. Ein Buch, das im Original den Titel ›Fool’s Mate‹ trug, gab er im Deutschen einen gänzlich anderen Namen.


Arno Schmidt war ein großer Schachfreund. Dies zeigt sich schon an seinen Texten, in denen er ein übers andere Mal auf das königliche Spiel zu sprechen kam. Tatsächlich lassen sich in seinen Büchern recht viele Schachstellen finden, wie Marius Fränzel auf Musagetes nachgewiesen hat.

Besonders interessant scheint mir dabei allerdings kein eigenständiges Werk, sondern die Übersetzung einer kleinen Erzählung zu sein: ›Fool’s Mate‹, eine im November 1951 im Ellery Queen’s Mystery Magazine (S. 3 bis 16) erstmals veröffentlichte Story um einen gegen sich selbst antretenden Schachspieler.

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Ellery Queen

Zu den großen Detektiven der Literaturgeschichte gehört auch ein junger Mann aus den Vereinigten Staaten: Ellery Queen löst seine Fälle auf ganz eigene Weise.


Wers wohl gewesen sein mag? Das ist die große Frage, die uns bei der Lektüre der meisten Kriminalromane immer wieder aufs Neue begegnet. Das gilt im besonderen Maße auch für die Fälle des berühmten amerikanischen Detektivs Ellery Queen, der Ende der 20er-Jahre zum ersten Mal in Erscheinung getreten ist.

So kompliziert die Sachlage auch sein mag, am Ende findet Ellery doch noch den Täter. Gelingt dies aber auch den Leserinnen? Manchmal schon, oft jedoch nicht. Die Suche nach der Lösung macht jedenfalls zum großen Teil den Reiz dieser Lektüre aus.

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