Bücher als Medizin

Beim Blättern in alten Magazinen begegnet uns eine Anzeige, die wirklich bemerkenswert ist. Dass Bücher für viele Dinge gut sind, ist ja durchaus bekannt. Ob sie aber auch als Medizin taugen? Früher wohl schon.


Leo Slezak, 1873 im österreich-ungarischen Mährisch-Schönberg geboren, war ein bekannter Sänger und Schauspieler seiner Zeit. Doch der Heldentenor war nicht nur für seine Kunst, sondern auch für seinen Humor berühmt. Tatsächlich darf Slezaks Komik sogar als eine Art Arzneimittel angesehen werden, wenn man der Anzeige glauben darf, die der Rowohltverlag am 13. März 1928 in die Weltbühne setzen ließ (S. 423).

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