Schachfiguren greifen ein

Schach ist ein beliebtes Thema in der Literatur. Auch in einem Kriminalroman von S. S. Van Dine spielt es eine kleine, aber entscheidende Rolle.


Schach ist ein durchaus beliebtes Thema in der Literatur. Es gibt ganze Bücher, die das Schach zum Thema haben, sei es die Schachnovelle von Stefan Zweig oder Lushins Verteidigung von Vladimir Nabokov.

Häufiger aber spielt Schach eine kleinere Rolle, wobei ihm dabei aber oft eine entscheidende Bedeutung zukommt. So beispielsweise in einem Detektivroman des amerikanischen Schriftstellers S. S. Van Dine (1888 bis 1939), der in den 20er- und 30er-Jahren mit seinen Geschichten um den fiktiven Detektiv Philo Vance bekannt wurde (heute aber weitgehend in Vergessenheit geraten ist – nicht ganz zu unrecht, wie mir scheint).

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Fehler im Verlagswesen

Fehler im Zeitungs- und Verlagswesen sind an der Tagesordnung. Manche Fehler sind freilich etwas peinlicher als andere. Wenn zum Beispiel ein Verlag eine ganze Auflage einstampfen muss, weil ein entscheidender Teil fehlt, ist das schon etwas unangenehm. So geschehen im Jahre 2010, als das englische Verlagshaus Penguin das fiktive Vorwort in Vladimir Nabokovs Roman Lolita in einer neuen Ausgabe einfach vergessen hatte.

Und was ist von Verlegern zu halten, die entweder das Wort encyclopedia oder sogar den Namen des Autors auf dem Schutzumschlag falsch schreiben, wie es dem englischen Schachjournalisten William Hartston widerfahren ist?