Astrologie in alten Zeiten

Beim Blättern in alten Papieren sind wir wieder auf einen faszinierenden Artikel gestoßen. Darin geht es um eine auch heute noch populäre Pseudowissenschaft: die Astrologie.


Wer Muße hat, der sollte bei Nacht mal den Sternenhimmel schauen. Das ist schön. Dort kann man dann all die Sterne erkennen, die die bekannten Bilder formen: Andromeda, Drache, Fische, Großer Bär, Großer Hund, Herkules, Jungfrau, Kassiopeia, Kleiner Bär, Kleiner Hund, Krebs, Löwe, Orion, Pegasus, Schütze, Skorpion, Steinbock, Stier, Waage, Wassermann, Wasserschlange, Widder, Zentaur, Zwillinge usw.

All diese Sternbilder (und noch einige mehr) hatte schon Ptolemäus um das Jahr 150 herum beschrieben. Zwölf davon sind auch Namensgeber für die Tierkreiszeichen, die in der Astrologie eine Hauptrolle spielen, mit den am Himmel sichtbaren Sternbildern außer den Namen aber nur die Reihenfolge auf der scheinbaren jährlichen Sonnenbahn gemeinsam haben – und sonst nichts.

Nun geht die Astrologie davon aus, dass all das, was auf der Erde geschieht, mit den Bewegungen am Himmel zusammenhängt. So soll es vor allem möglich sein, aus dem Stand der Sterne zur Zeit der Geburt das Schicksal und der Charakter eines Menschen zu erschließen.

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