Fehler im Verlagswesen

Fehler im Zeitungs- und Verlagswesen sind an der Tagesordnung. Manche Fehler sind freilich etwas peinlicher als andere. Wenn zum Beispiel ein Verlag eine ganze Auflage einstampfen muss, weil ein entscheidender Teil fehlt, ist das schon etwas unangenehm. So geschehen im Jahre 2010, als das englische Verlagshaus Penguin das fiktive Vorwort in Vladimir Nabokovs Roman Lolita in einer neuen Ausgabe einfach vergessen hatte.

Und was ist von Verlegern zu halten, die entweder das Wort encyclopedia oder sogar den Namen des Autors auf dem Schutzumschlag falsch schreiben, wie es dem englischen Schachjournalisten William Hartston widerfahren ist?