Der heitere Fridolin

Der heitere Fridolin war die bekannteste Kinderzeitschrift der 20er-Jahre. Sie erschien im Berliner Ullsteinverlag, der das 16-seitige Heft alle 14 Tage auf den Markt brachte.

Die erste Ausgabe lag im Oktober 1921 an den Kiosken aus, mit dem Dezemberheft 1928 stellte der Verlag die Zeitung ohne Angabe von Gründen ein. (Wahrscheinlich hat sie kein Geld mehr abgeworfen.)

Als Autoren zeichneten außer Wolf Durian (Kai aus der Kiste) auch Künstler wie Albert Schäfer-Ast, Paul Simmel oder Ferdinand Barlog.

Kai aus der Kiste

Viele faszinierende Artikel, Erzählungen oder Romane finden sich in alten Magazinen. Dazu gehört auch die Geschichte, die Wolf Durian in den 20er-Jahren in der Zeitschrift Der heitere Fridolin veröffentlicht hat: Kai aus der Kiste.


Daten zum Buch

  • Autor: Wolf Durian
  • Titel: Kai aus der Kiste
  • Genre: Roman
  • Erstveröffentlichung: Der heitere Fridolin, 1924 bis 1925
  • Verlagsort der ersten Buchausgabe: Berlin
  • Verleger: Ullstein Verlag
  • Erscheinungsjahr: 1927

Berlin, irgendwann Mitte der 20er-Jahre. Hier finden wir den tollsten Lausbuben, den man sich nur vorstellen kann: Kai, die Große Klapperschlange. Der stolze Anführer der Schwarzen Hand hat alles im Griff, mit seiner Bande von Straßenjungen beherrscht er die Stadt.

Als nun Joe Allan, der in den USA mit seinem Schokoladenimperium so reich geworden ist wie sonst nur ein Ölbaron, in Berlin sein Lager aufschlägt, kennt Kai nur ein Ziel: er will der neue Reklamekönig von Berlin werden.

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