Tucholsky lesen

Wer in alten Magazinen blättert, der stößt häufig auf faszinierende Artikel, die auch heute noch von Interesse sind. Ganz besonders trifft das natürlich auf Texte von Kurt Tucholsky zu.


Kurt Tucholsky ist 1935 gestorben. Kann ein Autor, der seit acht Jahrzehnten tot ist, uns heute überhaupt noch etwas sagen?

Ja, er kann. Sehr viel sogar. Das kann jeder selbst erleben, der einen Text von Tucholsky zur Hand nimmt.

Viel hat sich seither zwar verändert, doch viel ist auch gleich geblieben — seine Urteile und Betrachtungsweisen haben auch heute noch in vielen Fällen unverändert ihre Gültigkeit.

Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle mit Tucholsky und seiner Zeit auseinandersetzen und immer dann, wenn wir in einem seiner Texte auf etwas stoßen, das uns aufhorchen lässt, darauf hinweisen und es gegebenenfalls hier vortragen.

Das betrifft natürlich sein gesamtes Werk, die großen politischen Leitartikel genauso wie seine lyrischen Spielereien oder seine Buchrezensionen.

Denn warum sollte man nicht mal einen Roman lesen, der zu Tucholskys Zeiten eine bedeutende Rolle gespielt hat? Man kann noch immer viel davon lernen.

Folgende Einträge haben sich bisher schon angesammelt:

  1. Solneman der Unsichtbare
  2. Die ehrenwerte Landpartie
  3. Bilder in der Weltbühne
  4. Das schlechteste Buch
  5. Kurt Tucholsky und seine Pseudonyme
  6. Peter Panter und Peter Ganter
  7. Schreibweisen
  8. Ein Plagiat, das keines war
  9. Heeresbericht
  10. Die hölzernen Kreuze