Emily Dickinson. Amerikas Dichterin

Emily Dickinson hat zu ihren Lebzeiten gerade einmal ein Gedicht veröffentlicht. Heute gilt sie als Amerikas größte Dichterin. Und das ganz zu Recht.


Keiner kannte sie. Wie auch, da sie ja die meiste Zeit wie eine Nonne in ihrem Häuschen vor sich hin lebte? Und von ihren Gedichten waren eh nur sieben Stück zu ihren Lebzeiten veröffentlicht worden. Kein Wunder also, dass sie ihren Zeitgenossen fast völlig unbekannt war, keiner ihrer Landsleute auch nur den leisesten Schimmer davon hatte, dass die größte Dichterin, die ihr Land je besessen, unter ihnen lebte. Wer also ist Emily Dickinson?

Emily Elizabeth Dickinson kam am 10. Dezember 1830 als zweites Kind von Emily Norcross und Edward Dickinson in Amherst im US-Bundesstaat Massachusetts auf die Welt. Sie hatte einen älteren Bruder (William Austin, geboren am 16. April 1829) sowie eine jüngere Schwester (Lavinia, geboren am 28. Februar 1833). Ihre Verwandten waren so etwas wie lokale Berühmtheiten in der nur 3000 Einwohner zählenden Kleinstadt im Osten der USA.

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Die Alte und die Neue Bücherkiste

Dies ist ein neues Blog. Die auf dem alten Blog veröffentlichten Rezensionen und Hintergrundartikel nehmen wir nach unserem Umzug natürlich mit. Sie werden nach und nach erneut publiziert werden. Zunächst beginnen wir mit unserer damaligen Einführung.


Lesen macht Spaß. Doch welche Bücher sollte man auf jeden Fall gelesen haben? Eine schwere Frage, die natürlich nur rein subjektiv beantwortet werden kann. De gustibus non est disputandum, wie schon die Alten sagten, über Geschmack lässt sich nicht streiten: was dem einen ein Schmaus, ist dem andern ein Graus. Die hier vorgestellte Auswahl gefällt jedenfalls uns sehr gut – und das ist ja wohl das Wichtigste. Einen Kanon stellt diese Auswahl aber nicht dar.

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