Johann Friedrich Cotta

Johann Friedrich Cotta (1764 bis 1832) war zu seiner Zeit ein recht erfolgreicher Unternehmer, der außer Schiller auch Goethe verlegte, genauso wie Alexander von Humboldt, Droste-Hülshoff, Fichte, Hebel, Hegel, Herder, Jean Paul, Kleist, Schelling oder Uhland.

Außerdem war Cotta auf dem Gebiet der Schifffahrt tätig. So führte er die Dampfschifffahrt nicht nur auf dem Rhein ein, sondern auch auf dem Main, der Donau und auf dem Bodensee. Allerdings konnte er dort mit seinem Schiff, der Max Joseph, nie so recht Fuß fassen, sodass sie nach wenigen Jahren wieder außer Dienst gestellt werden musste. So ist das Leben.

Von Verhörern, Mondegreens und Soramimis

Jeder verhört sich mal. Das ist normal. Manchmal handelt es sich dabei um ein Mondegreen, manchmal um ein Soramimi.


Nicht immer ist alles so gemeint wie es sich im ersten Augenblick anhört. Bestes Beispiel hierfür sind die vielen missverstandenen Laute, Worte oder Textzeilen aus Gedichten oder Liedern. Diese Verhörer werden üblicherweise in zwei Kategorien unterteilt: in Mondegreens und Soramimis (jap. für ›leeres Wort‹, 空耳).

Ein Soramimi liegt vor, wenn ein fremdsprachiger Text nicht als solcher erkannt, sondern einer anderen (der eigenen zumeist) zugeordnet wird. Zwei hierzulande allgemein bekannte Beispiele stammen aus den Songs ›The Power‹ von SNAP! und ›California Dreaming‹ von The Mamas and the Papas.

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