Bücher von früher

Die Leseerlebnisse aus der Kindheit bleiben meist im Gedächtnis haften. Es lohnt sich fast immer, die damals geliebten Bücher noch einmal zu lesen.


Manche Bücher rufen die schönsten Erinnerungen an die Kinder- und Jugendzeit hervor. Mir geht das jedes Mal so, wenn ich an Enid Blyton denke, deren Abenteuerserie ich früher mit großer Begeisterung gelesen habe.

Aber es gibt ja noch sehr viel mehr Romane und Geschichten, die ich als Kind heiß und innig geliebt habe. Hier nun eine sicherlich unvollständige Liste mit all jenen Büchern, die mir einst manch schöne Stunde beschert haben (und heute leider nicht mehr im Bücherregal zu finden sind):

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BBS, die Bücherbewertungsskala

Kritiker ziehen zur Bewertung von Büchern die unterschiedlichsten Methoden heran. Unsere Skala geht von -5 bis +5.


Was soll man da machen? Neben mir liegt Carson McCullers Die Ballade vom traurigen Café (Diogenes Taschenbuch 20142), das ich gerade zu Ende gelesen habe. Ich werde aber nichts darüber schreiben, da mir, um ehrlich zu sein, partout nichts dazu einfallen will. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Man weiß es nicht.

Allerdings ist das vielleicht eine gute Gelegenheit, um unsere Bücherbewertungsskala (BBS) einzuführen — ein Punktesystem, das von +5 bis –5 reicht (eine Methode, die es leichter macht, zu- oder abzuraten; alle Bücher, die eine positive Bewertung erhalten, gelten als lesenswert, alle anderen als verstaubenswert.) Die Ballade vom traurigen Café erhält dabei +0,58 Punkte, ist also empfehlenswert, wer hätte es gedacht?

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Die Insel der Abenteuer

Jedes Kind muss Enid Blyton gelesen haben. Das erste Buch aus der Abenteuerserie ist ein guter Start: Die Insel der Abenteuer.


Daten zum Buch

  • Autorin: Enid Blyton
  • Titel: The Island of Adventure
  • Genre: Roman
  • Verlagsort der Erstausgabe: London
  • Verleger: Macmillan Publishers Ltd.
  • Erscheinungsjahr: 1944
  • Deutsche ErstausgabeDie Insel der Abenteuer (Berlin: Erika Klopp Verlag 1950, Übersetzung: Lena Stepath)

Kinderbücher werden oft unterschätzt, sie gelten halt nicht als ernsthafte Erwachsenenliteratur.

In manchen Fällen ist das natürlich höherer Blödsinn, zumal bei Klassikern wie Alice im Wunderland, das kaum ein Kind wohl in seiner ganzen Breite erfassen kann. Sonst nämlich hätte es keines umfassenden Anmerkungsapparats bedurft, wie ihn Martin Gardner zu dem wunderbaren Buch Alles über Alice beigesteuert hat.

Inzwischen ist durch die Romane um Harry Potter oder Eddie Dickens natürlich hinlänglich bewiesen worden, dass so genannte Kinder- und Jugendliteratur für Erwachsene mehr als nur geeignet ist.

Die Bücher der englischen Schriftstellerin Enid Blyton benötigen zwar keine allzu umfangreichen Erklärungen, schön zu lesen sind sie trotzdem – für Kinder zumal, aber auch für Erwachsene.

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